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Neue Impulse für die Fassade und das Interior Design

Der keramische Digitaldruck vereint technische Raffinesse, Formenvielfalt und intensive Farben. Das Verfahren ermöglicht die Realisierung anspruchsvoller Architekturprojekte, lnterior Design­Konzepte und privater Bauvorhaben. Dabei sind der Motivauswahl kaum Grenzen gesetzt. Mit seiner Vielfalt an Farben und der Sta­te of the art-Technologie erfüllt der kera­mische Digitaldruck die hohen Anforde­rungen an moderne Architekturprojekte und lnterior Design-Konzepte. Er setzt kreative Impulse bei der Gestaltung von Gebäudefassaden sowie beim Innenaus­bau. BarteltGlasBerlin hat das Potenzial des Druckverfahrens bereits 2016 erkannt und in eine Digitaldruckanlage investiert.

Mit dem Verfahren lassen sich bis zu sechs unterschiedliche Farben (Rot, Grün, Blau, Gelb, Schwarz und Weiß) zeitgleich aufbringen. Die Technologie ermöglicht eine feine Oberfläche mit dezenter Struk­tur. Der optische Eindruck der Farben ist von beiden Seiten nahezu ident.

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Freie Auswahl bei den Motiven
Ob geometrische Strukturen, künstle­rische Motive, Holz-, Stein-und Metall­dekore oder fotorealistische Bilder -der Auswahl der Motive sind so gut wie keine Grenzen gesetzt. Individuelle Einzelan­fertigungen wie komplexe Glasfassaden lassen sich unabhängig von der Schei­bengröße und der Stückzahl gestalten. Die maximalen Druckmaße einer Schei­be liegen bei 2.400 mal 3.000 Millimeter. Damit ist nicht das Umsetzungslimit für die Motive definiert. Vielmehr kann BarteltGlasBerlin die Darstellungen zer­legen und zu großformatigen Gemälden zusammenfügen. Damit eignet sich der keramische Digitaldruck auch für die XXL­Fassadengestaltung und genügt Anforde­rungen an multifunktionale Flachgläser.

Die nahezu unbegrenzten Gestal­tungsmöglichkeiten überzeugen insbe­sondere Architekten und Planer, Laden­und Messebauer, aber zunehmend auch Privatkunden. Laut dem Berliner Glasver­edler ist das Verfahren am Markt ange­kommen. Dennoch sei das Wachstum­spotenzial weiterhin enorm. Ein Vorteil im Vergleich zum Siebdruck seien die ge­ringen Einrichtungskosten und die unbe­grenzte Anzahl von Farbkombinationen.
Das Anwendungsspektrum im In­nenbereich reicht von Ablagen, Badmö­beln und Glasduschen über Einlegeböden, Küchenrückwände und Ladenbauprojekte bis hin zu Tischplatten, Trennwandsyste­men und Türen. Im Außenbereich eignet sich der keramische Digitaldruck für Fas­saden, Brüstungen und Vordächer. Wei­tere Einsatzbereiche sind Verkehrsmittel­verglasungen, Yachten sowie begehbare Böden mit rutschhemmenden Eigen­schaften. Trotz der einfachen Reinigung ist das Verfahren gemäß den Rutschhem­mungsklassen R9 und Rl0 zertifiziert.

Licht-und hitzebeständig
Die digital bedruckten Gläser sind licht­und hitzebständig, kratz-und abriebfest, wasserabweisend und lassen sich reini­gen wie herkömmliches Glas. Weitere Merkmale sind die Witterungs-und UV­Beständigkeit, die Langlebigkeit und eine ausgeprägte Farbbrillianz. Damit sich das Glas und die Farbe dauerhaft verbinden, muss das Glas vorgespannt werden (ESG, ESG-H, TVG). Die Glasdicke variiert dann zwischen drei und zwölf Millimeter für TVG sowie vier bis 19 Millimeter für ESG.

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2024-07-25T17:54:58+02:00
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